Tag 1 |
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Sitzung 1 120’ |
Wie Sie Ihren Stimmton verbessern können Ziel/Zweck: Lernen Sie, wie Sie an Ihrem Stimmton arbeiten können, um einen Klang zu erzeugen, der Vertrauen, Autorität, Präsenz und Einfluss ausstrahlt. Zeitrahmen: 60 Min. Ansatz und Einstellung: Glauben Sie, dass Ihre Stimme es verdient, gehört zu werden. Aktion, Aktivitäten: Stimmübungen. Wie: verbal und nonverbal. Zu beachten: Bleiben Sie entspannt, wenn Sie Atemübungen machen, sonst werden Sie Schwierigkeiten beim Üben haben. Vorgeschlagene Übungen: – Atmen Sie aus dem Zwerchfell, atmen Sie tief in den Bauch, nicht in die Brust. – Öffnen Sie den Mund, wenn Sie projizieren und erkannt werden wollen, müssen Sie den Mund öffnen. Es klingt einfach, aber viele Menschen praktizieren dies nicht. – Erden Sie sich – spannen Sie Ihre Muskeln an oder setzen Sie sich auf Ihre Hände. – Gehen Sie die Treppe hinauf und hinunter – lesen Sie ein Gedicht oder ein Stück Prosa. Fangen Sie tief an, und gehen Sie dann mit Ihrer Stimme hoch, dann wieder tief. – Spielen Sie mit der Resonanz. Hohe Resonanz ist runder (denken Sie an einen britischen Akzent), was uns wärmer, beruhigender und zugänglicher klingen lässt. |
Sitzung 2 120’ |
Wie man natürlich gestikuliert Ziel/Zweck: Lernen, wie wichtig die Körpersprache ist, um Ideen zu vermitteln. Zeitrahmen: 60 Min. Herangehensweise und Einstellung: Gesten sind wichtig, aber denken Sie nicht zu viel darüber nach! Aktion, Aktivitäten: körperliche Aktivitäten. Wie: verbale und nonverbale Methoden, Übungen in kleinen Gruppen. Zur Erinnerung: Gesten müssen nicht auf die Hände beschränkt sein. Vorgeschlagene Übungen: – Sprechen Sie mit einer Person nach der anderen. – Bewegen Sie Ihre Füße. – Variieren Sie Ihre Gesten. |
Sitzung 3 120’ |
Wie man ein Publikum einbezieht Ziel/Zweck: Lassen Sie Ihr Publikum ein aktiver Teil Ihrer Rede sein. Zeitrahmen: 60 Min. Herangehensweise und Einstellung: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie das Publikum Feedback geben kann, finden Sie Ihre! Aktion, Aktivitäten: körperliche Aktivitäten. Wie (Art der Methoden): verbal, nonverbal und im Plenum. Zu beachten: Denken Sie daran, dass die gesamte Körpersprache und nonverbale Kommunikation die Interaktion mit Ihrem Publikum beeinflussen kann. Vorgeschlagene Übungen: – Stellen Sie mehr Fragen (rhetorische Fragen, oder Antworten). – Fordern Sie Ihr Publikum auf, etwas Besonderes zu tun. – Geben Sie Ihren Zuhörern*innen etwas, auf das sie reagieren können. – Erkennen Sie Beiträge an. – Verwenden Sie einschließendes Framing. |
Sitzung 4 120’ |
Wie Sie Ihren Blickkontakt verbessern können Ziel/Zweck: Die Aufrechterhaltung eines ausgewogenen Augenkontakts hilft Ihnen, Vertrauen zu Ihren Gesprächspartnern*innen aufzubauen. Zeitrahmen: 60 Min. Herangehensweise und Einstellung: Üben, üben, üben! Aktion, Aktivitäten: körperliche Aktivitäten. Wie (Art der Methoden): Nonverbale Methoden. Kleingruppenaktivitäten. Zur Erinnerung: Nur weil der Blickkontakt für viele von uns nicht selbstverständlich ist, heißt das nicht, dass er vernachlässigt werden sollte! Vorgeschlagene Übungen: – Bereiten Sie 20 Themen für Stegreifreden vor, falten Sie sie und stecken Sie sie in einen Umschlag. Wählen Sie dann ein Thema, schauen Sie zu Ihrem Gegenüber auf und sprechen Sie 2-3 Minuten darüber. – Lernen Sie nützliche Tipps (leicht über die Menge schauen/einen Fokuspunkt in der Nähe der Augen wählen). – Drehen Sie Ihren Blick in kleinen Gruppen von Person zu Person. |
Abend |
Wie Sie die Projektion Ihrer Stimme üben Ziel/Zweck: Stimmliche Fülle entwickeln und Ihren natürlichen Ton finden, um gut zu sprechen. Zeitrahmen: 60 Min. Ansatz und Einstellung: Stimmprojektion gibt Ihnen Selbstvertrauen und hilft Ihnen, mit Ihrer Persönlichkeit zu glänzen. Aktion, Aktivitäten: Atemübungen. Wie (Art der Methoden): Verbale und nonverbale Methoden. Aktivitäten in kleinen Gruppen. Zu beachten: Es geht nicht ums Schreien! Vorgeschlagene Übungen: – Wärmen Sie Ihre Stimme auf, bevor Sie die Bühne betreten (Brustresonanz), zur Mitte und dann zum Kopf (Kopfstimmresonanz). – Achten Sie auf einen gleichmäßigen Atemfluss. Sie können dies spüren, indem Sie einen Strohhalm benutzen, pusten und gleichzeitig Ihre Stimmbänder benutzen. – Halten Sie Ihren Kehlkopf (Stimmkasten) stabil und nicht angehoben. Beim Schlucken hebt sich der Kehlkopf und senkt sich dann wieder, was wir beim Singen oder Sprechen vermeiden wollen. – Erzwingen Sie Ihre Stimme nicht, sondern erzeugen Sie Resonanz. Lösen Sie Ihren Ton, indem Sie Raum in Ihrer Kehle schaffen und indem Sie lernen, Schwingungen zu spüren und zu erzeugen, die in Resonanz sind. Das Zwerchfell wird dann auf natürliche Weise Luft an Ihre Stimmbänder abgeben, während Sie singen und sprechen. Weitere Ressourcen: (Theorien, Internet-Links mit Materialien, Bücher, etc.) · Wie Sie als Schauspieler*in an der richtigen Projektion Ihrer Stimme arbeiten – Praktische Anleitungen – 2 Be An Actor · 5 einfache Tricks zur Stimmprojektion beim öffentlichen Sprechen, die Sie jetzt ausprobieren können (thecoachinginstitute.com.au) |
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