Als Wissensvermittler*in
Wie wir aus der Schule wissen, vermitteln Pädagogen*innen Wissen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Ausbildung von Menschen. Sie haben sich die entsprechende Theorie angeeignet, kennen ihre Fakten und geben diese nun an uns weiter. Diese Pädagogen*innen versorgen uns mit Hintergrundwissen und helfen uns, die Welt zu verstehen, wie sie ist.
Als Lernende*r
Die Rolle als “Lead Learner” zu übernehmen bedeutet, dass “Wie” des Lernens zu zeigen und mit dem*der Schüler*in zu lernen und ihm*ihr Fragen zu stellen, fordert jeden Einzelnen heraus, für sich selbst zu denken, und zeigt uns, dass es noch mehr zu lernen gibt. Es ist wohl eine der wichtigsten Rollen eines*r Lehrenden. Sobald ein Individuum weiß, wie es lernen kann, scheint der Größe nichts mehr im Wege zu stehen.
Als Prozessorientierte*r
Eine Aufgabe des Lehrenden kann es sein, den Schülern zu vermitteln, dass der Prozess wichtiger ist als das Ergebnis. Das Lernen wird in Noten relativ zu den Leistungen der anderen Schüler gemessen. Die standardisierten Tests geben keine genaue Messung des Fortschritts. Dennoch kann sich der Fortschritt wie ein Rückschritt anfühlen, manchmal sogar wie ein Versagen. Pädagogen*innen können den Schülern*innen helfen, sich beim Thema Fortschritt wohl zu fühlen.
Als “Safe Space”-Anbieter*in
Die Rolle eines*r Lehrenden kann darin bestehen, dafür zu sorgen, dass die Lernumgebung sicher ist. Die Schüler*innen müssen sich wohl dabei fühlen, sich auszudrücken, ihre Ideen mitzuteilen und alle Möglichkeiten zu erkunden. In einem ausgeprägteren Sinne kann der Anbieter eines sicheren Raums dabei helfen, sicherzustellen, dass die Lernumgebung physisch sicher ist, d. h. keine scharfen Gegenstände und so weiter.
Als Problemlöser*in
Pädagogen*innen als Problemlöser sind entscheidend für das Lernen. Wenn man mit einem Problem feststeckt, ist es oft hilfreich, jemanden zu haben. Das hilft den Schülern*innen, sich von ihren aktuellen Problemen zu lösen und ermöglicht das weitere Gedeihen des Lernprozesses.
Als Anbieter*in von Ressourcen
Die Bereitstellung von Ressourcen ist natürlich wesentlich für das Lernen. Informationen gibt es im World Wide Web in Hülle und Fülle, und die Rolle der Lehrkraft kann darin bestehen, zu erkennen, welche Materialien von Wert sind und das Lernen anregen können. Nicht alle Ressourcen helfen dem*der Schüler*in auf die gleiche Weise. Es ist also Aufgabe des*der Pädagogen*in, zu filtern und zu erkennen, welche Ressourcen relevant sind.
Als Vermittler*in neuer Technologien
Der Umgang mit neuer Technologie ist heute, inmitten der Corona-Pandemie, wichtiger denn je. Die Fähigkeit, mit neuen Technologien umzugehen, ist entscheidend für die berufliche Entwicklung und den Zugang zu Arbeitsmöglichkeiten. Die Rolle der Pädagogen*innen kann darin bestehen, den Schülern*innen zu helfen, sich mit neuen Technologien auseinanderzusetzen und ihnen zu ermöglichen, neue Fähigkeiten zu erwerben.
Als Netzwerker*in
Die Rolle der Lehrkraft kann darin bestehen, Netzwerke mit den Schülern*innen und unter den Schülern*innen aufzubauen. Verbindungen sind entscheidend für die berufliche Entwicklung und Karrierewünsche, aber auch für den Lernprozess. Das Teilen ist hier die entscheidende Zutat. Wir teilen Ideen, Werte, Erfahrungen und Wissen und werden so zu einer Lerngemeinschaft.
Als Vermittler*in von Feedback
Die Aufgabe von Pädagogen*innen ist es, Feedback zu geben. Feedback ist der Weg, um zu wachsen. Persönliche Reflexion ermöglicht es den Schülern*innen, sich zu verbessern. Die Schüler*innen müssen auch lernen, wie sie auf Feedback reagieren und damit umgehen können. Es ist nicht immer einfach, aber wirklich wertvoll, zu wissen, wie man darauf reagiert und daran wächst.