Selbststudium ist eine neue Form des Lernens, die durch die Verfügbarkeit von Lernressourcen im Internet entstanden ist. Das Selbststudium ermöglicht dem Lernenden zu lernen, was er will, wann er will und wie er will. Der Lernende treibt den Lernprozess an und dies ist tendenziell effektiver als instruktives Lernen. Selbstgesteuertes Lernen beschreibt einen Prozess, bei dem der*die Einzelne – mit oder ohne Hilfe anderer – die Initiative ergreift, um seine*ihre Lernbedürfnisse zu diagnostizieren, Lernziele zu formulieren, personelle und materielle Ressourcen für das Lernen zu identifizieren, geeignete Lernangebote auszuwählen und umzusetzen. Der*Die Einzelne kann darauf abzielen, ein wenig von allem zu lernen, oder er*sie kann hart daran arbeiten, ein einzelnes Fach zu beherrschen.
Selbststudium ist eine Lernmethode, bei der Menschen ihr eigenes Lernen außerhalb des Klassenzimmers/der Schule und ohne direkte Aufsicht steuern. Da Menschen in der Lage sind, die Kontrolle darüber zu übernehmen, was (und wie) sie lernen, kann das Selbststudium für viele Menschen ein sehr wertvoller Weg zum Lernen sein.
Vorteile des Selbststudiums
- Effektiver lernen.
- Die Kontrolle über Ihr Lernen übernehmen.
- Mehr über die Themen erfahren, die Sie lernen.
- Können Ihr Selbstwertgefühl stärken.
- Lernen in Ihrem eigenen Tempo.
- Fördert die Neugierde
- Ich kann es jederzeit tun.
- Man wird besser darin, es zu tun.
Nachteile des Selbststudiums
- Es kann Selbstdisziplin reduzieren
- Es reduziert das Brainstorming
- Keine zwischenmenschliche Interaktion.
- Mangel an Flexibilität.
- Fehlender Input von Trainer*innen.
- Langsame Entwicklung.
- Mangel an Transformationskraft.
- Keine peripheren Vorteile.
- Keine Nutzung von Teamwork-Vorteilen.